Wenn das Motorrad mit auf die Reise soll und die Reise in einem Wohnmobil stattfindet, stehen die Betroffenen vor der Frage, wie diese das Motorrad mit dem Wohnmobil transportieren und trotzdem Platz in dem Wohnmobil haben.
Auch eine sichere Fahrt muss während des Transportes des Motorrads mit dem Wohnmobil gewährleistet werden. Der Markt ist voller Hersteller, welche die Wohnmobile inzwischen für den Transport der Motorräder ausgestattet haben, sodass es in diesem Fall keine Probleme gibt.
Die Frage stellt sich in dem Fall nur nach dem „wie“. Wie funktioniert der Transport des Wohnmobils und wie findet dieser sicher statt?
Die Arten des Transportes
Die Besitzer eines Motorrads können dieses auf unterschiedliche Art und Weisen in oder an einem Wohnmobil transportieren.
Dabei kommt es immer auf das Wohnmobil, dessen Zusammensetzung und dessen Ausstattung an, wie die Betroffenen das Motorrad in diesem transportieren können.
Die Heckgarage
Auf der einen Seite steht die Heckgarage, welche sich am Äußeren des Wohnmobils befindet und das Motorrad sicher tragen kann. Dabei sollte diese Heckgarage aber an die Größe und an das Gewicht des Modells angepasst sein.
Sonst kann es unter Umständen passieren, dass diese dem Gewicht des Motorrads nicht Stand halten kann.
Ein Wohnmobil zeichnet sich in der Regel durch eine beachtliche Höhe aus, weshalb sehr viele Wohnmobile für diese Zwecke über eine ausfahrbare Rampe oder auch über Seilzüge und einen Motorradträger verfügen. Über diese können die Betroffenen die schweren Motorräder in den Wagen heben, ohne dafür viel Kraft oder Anstrengungen aufbringen zu müssen.
Der Heckträger
Wer an seinem Wohnmobil keine Heckgarage hat, kann auch den Heckträger nutzen, um das Motorrad an diesem zu befestigen und sicher über den Straßen zu transportieren.
Der Anhänger
Es gibt auch die Möglichkeit das Motorrad auf einem Anhänger zu transportieren. Diesen können die Betroffenen einfach an das Wohnmobil hängen und das Motorrad auf dem Anhänger verstauen.
Egal für welche der beiden Varianten sich die Besitzer der Motorräder entscheiden – die Größe und auch die maximale Belastbarkeit müssen immer mit der Größe und dem Gewicht des zu transportierenden Motorrads einhergehen.
Dabei gilt oft die Regel, dass das ein kleineres Wohnmobil eine kleine Heckgarage oder einen kleineren Heckträger hat, als ein großes Fahrzeug.
Das gibt es für die Verstauung und den Transport zu beachten
Für eine fachgerechte Befestigung des Zweirades gibt es einige Dinge zu beachten. Andernfalls ist das Risiko, dass das Rad währen der Fahrt fällt, zu groß. Aus diesem Grund müssen die Besitzer das Motorrad angemessen einspannen.
Dafür sind unterschiedliche Vorrichtungen in den Heckgaragen oder an den Heckträgern angebracht, Auf einem Anhänger müssen die Besitzer das Motorrad zusätzlich sichern.
Wichtig ist aber auch der Check der Fahrzeugpapiere. Denn nicht nur die Sicherung des Motorrads ist für den Transport sehr wichtig und fundamental, sondern auch die Höhen- oder Längenbeschränkungen müssen beachtet werden.
Alle der zuvor genannten Trägersysteme müssen mit einer amtlichen Betriebserlaubnis ausgestattet sein. Besitzen sie diese nicht, kann es bei einer Kontrolle ganz schön teuer werden.
Leihen statt das Motorrad zu transportieren
Die Kosten für die Sicherung und auch den möglichen Kauf der Heckträger oder der Heckgaragen sollten immer mit den Kosten eines Motorrad-Verleihs verglichen werden.
Es kann unter Umständen sein, dass Betroffene im Allgemeinen günstiger davonkommen, wenn sich diese ein Motorrad vor Ort leihen. Wer sein eigenes Motorrad gerne mitnehmen möchte, kann das aber gerne machen.
Wichtig ist die Einhaltung der oben genannten Bestimmungen.